kepi i rodonit - 180,000 m²)
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Kepi i Rodonit – Wo Natur, Geschichte und Zukunft zusammentreffen
Auf einer felsigen Halbinsel nördlich von Durrës, die in die Adria ragt, vereinen sich am Kepi i Rodonit – auch bekannt als Kap des Skanderbeg – natürliche Schönheit und historische Bedeutung.
Die Stätte beherbergt die Ruinen der Burg Rodoni, die Skanderbeg um 1450–52 errichten ließ, um die Nordküste der Adria zu befestigen. Von hier aus bot sich der Festung ein strategischer Überblick über das Meer und die umliegende Landschaft.
Historische & Kulturelle Bedeutung
Antike Wurzeln & Mythologie
Der Name „Rodon“ geht auf eine illyrische Meeresgottheit zurück, die auf antiken Münzen erwähnt wird und darauf hinweist, dass das Kap einst ein maritimes Heiligtum war.
Mittelalterliches Erbe
Im 13. Jahrhundert oder früher wurde hier eine Franziskanerkirche errichtet – später bekannt als Kirche des Heiligen Antonius (Kisha e Shën Ndojt). Sie gehörte zu einem Kloster und gewann an Bedeutung, als Skanderbeg das Kap als strategischen Standort wählte.
Kulturdenkmal
Die Kirche wurde 1963 zum Kulturdenkmal Albaniens erklärt. Nach Jahrhunderten des Verfalls, verstärkt durch ein Erdbeben von 1852, wurde sie mit Unterstützung der EU im Rahmen des EU4Culture-Programms restauriert und wiedereröffnet.
Warum Kepi i Rodonit ideal für die Solarnutzung ist?
Unberührtes Terrain
Das Kap ist weitgehend unerschlossen – abgesehen von historischen Stätten – und bietet offene Flächen, die sich ideal für Solaranlagen mit minimalen ökologischen Eingriffen eignen.
Hohes Solarpotenzial
Mit über 300 Sonnentagen im Jahr und seiner exponierten Küstenlage bietet das Kap eine starke und konstante Sonneneinstrahlung.
Zugänglichkeit
Eine asphaltierte, wenn auch teils unebene Straße von Tirana oder Durrës führt zum Standort; der letzte Abschnitt ist begehbar und ermöglicht den Zugang bei moderaten Infrastrukturinvestitionen.
Strategisches Wahrzeichen
Die Nähe zu kulturellen Attraktionen (Kirche und Burgruinen) erlaubt die Einbindung von Solarprojekten in den Kulturtourismus – steigert die Sichtbarkeit und diversifiziert die Nutzung des Standorts.
EU- & Kulturerbe-Integration
Die Entwicklung von Solaranlagen hier könnte mit den Nachhaltigkeitszielen der EU im Einklang stehen. Die Koexistenz mit geschützten Kulturerbestätten stärkt die Einhaltung von Denkmalschutzauflagen.
Einbindung der lokalen Gemeinschaft
Die Umgebung ist dünn besiedelt und traditionell durch Landwirtschaft und Fischerei geprägt. Ein Solarprojekt könnte lokale Arbeitsplätze schaffen, das ländliche Wirtschaftswachstum fördern und zeigen, wie erneuerbare Energien mit traditionellen Lebensweisen koexistieren können.









Zusammenfassung
- Kepi i Rodonit ist ein einzigartiger Projektstandort, der reiches kulturelles Erbe – von illyrischer Mythologie über Skanderbegs Festung bis hin zu einer von der EU restaurierten Kirche – mit strategischem Potenzial für Solarenergie verbindet. Küstenlandschaft, kulturelle Sichtbarkeit und Zugänglichkeit machen das Kap zu einem idealen Standort für nachhaltige, denkmalgerechte Solarinvestitionen.